03. Oktober 2025

Zukunft sichern, Chancen nutzen: Die e-Mobilitywelt bei „Alles für den Gast 2025“

Im politischen und medialen Diskurs taucht seit einiger Zeit oft das Schlagwort „Verbrenner aus“ auf – gemeint ist das faktische Auslaufen des Verbrennungsmotors im Pkw-Neuwagenbereich. Doch was steckt wirklich dahinter? In der Praxis hat dieser Begriff längst Politisierung und ideologische Färbung angenommen und sorgt für erhebliche Verunsicherung in der Automobilbranche, beim Handel und auch in verwandten Wirtschaftsbereichen wie der Hotellerie und Gastronomie. Gerade deshalb lohnt es sich, einen genaueren Blick zu werfen – und sich auf eine Plattform wie die e-Mobilitywelt 2025 bei „Alles für den Gast“ in Salzburg zu begeben, um Chancen zu erkennen und Lösungen zu diskutieren.

Der populistische Zick-Zack-Kurs und seine Folgen

Mit besonderer Härte trifft die Unsicherheit aktuell die Gastronomie und Hotellerie. Viele Betriebe wissen nicht, ob sie heute schon in Ladeinfrastruktur investieren sollen oder lieber abwarten, bis die politischen Rahmenbedingungen endgültig klar sind. Der populistische Zick-Zack-Kurs der Politik, verstärkt durch widersprüchliche Äußerungen aus der Industrie, führt zu Zurückhaltung – und damit zu einem Stillstand bei dringend notwendigen Investitionen.

Gerade deshalb hat sich Österreichs Minister Peter Hanke öffentlich zu Wort gemeldet. Mit klaren Aussagen in seinen Social-Media-Beiträgen versucht er, Transparenz in die Debatte um das sogenannte „Verbrenner aus“ zu bringen. Sein Ziel: den betroffenen Branchen – und hier im Besonderen der Gastwirtschaft – Planungssicherheit und Vertrauen in den Transformationsprozess zu vermitteln. 

Der Markt zeigt: Der Wandel ist im Gange

Ungeachtet des politischen Hin und Her sprechen die Fakten eine deutliche Sprache – sowohl auf europäischer Ebene als auch im österreichischen Markt.

Trends aus der IAA in München

Auf der IAA Mobility 2025 in München haben nahezu alle großen europäischen Hersteller neue Elektrofahrzeuge, oft in kompakteren und für Kunden attraktiveren Varianten, präsentiert. Der Branchenfokus liegt klar auf Effizienz, Schnellladung und Alltagstauglichkeit.

Beispiele:

  • BMW stellte den neuen iX3 der „Neuen Klasse“ vor – mit hoher Reichweite und ultraschnellem Laden.
     
  • Mercedes-Benz präsentierte den vollelektrischen GLC mit EQ-Technologie, der nahtlos in die SUV-Familie passt.
     
  • Volkswagen zeigte den ID. Polo, ein kompaktes E-Auto mit deutlichem Preissignal.
     
  • Weitere Hersteller setzten auf Modelle mit hoher Ladeleistung und neuen Plattformen – das Signal: Elektromobilität ist kein Nischenmarkt mehr, sondern das zentrale Feld.
     

„Verbrenner aus 2025“ – ein realitätsferner Begriff?

Oft wird in Medien von einem „Verbrenner aus 2025“ gesprochen – doch das ist irreführend. Faktisch gilt in der EU: Ab 2035 dürfen nur noch Neuwagen mit Null-Emissionen zugelassen werden. Der Verbrennungsmotor an sich ist damit nicht automatisch verboten, wohl aber der fossile Betrieb. Technische Ausnahmen wie E-Fuels oder Wasserstoff bleiben theoretisch möglich, gelten jedoch als wenig realistisch. Für die Praxis heißt das: Der Markt steuert klar in Richtung Elektromobilität.

Ladeinfrastruktur als Chance für die Gastwirtschaft

Die Transformation betrifft die Gastronomie und Hotellerie unmittelbar – und eröffnet Chancen, wenn Ladeinfrastruktur klug integriert wird.

Historie: Von kostenlosen Destination Chargern zu eigenem Geschäftsmodell

Schon seit 2013 existiert das Konzept des Destination Charging – damals hat Tesla Ladesäulen kostenlos verteilt, sofern Gastgeber den Strom gratis weitergaben. Das war sinnvoll in der frühen Phase, ist heute jedoch nicht mehr wirtschaftlich tragbar.

Heute gilt: Fahrstrom zu marktüblichen Tarifen anzubieten, ist sinnvoll und akzeptiert. Die Gäste erwarten das, genau wie WLAN.

Vorteile für Hotels und Gastronomie

Ein durchdachtes Ladeangebot wirkt sich direkt positiv auf die Geschäftsentwicklung aus:

  • Mehr Buchungen
     Hotels und Gasthöfe mit Ladepunkten werden bei vielen Plattformen bevorzugt angezeigt. Für Gäste mit E-Auto ist Ladeinfrastruktur inzwischen ein Buchungskriterium.
     
  • Zusätzliche Frequenz im Mittagsgeschäft
     Fahrer, die während der Ladezeit eine Mahlzeit einplanen, steigern den Umsatz im Restaurant. Besonders attraktiv sind Angebote für kurze Ladepausen mit Mittagsmenüs.
     
  • Bessere Sichtbarkeit auf Buchungsplattformen
     Portale wie Booking.com oder HRS haben längst Ladefilter integriert. Betriebe mit Ladeinfrastruktur erscheinen dort prominenter.
     
  • Integration in Autonavigationssysteme
     E-Autos listen bevorzugt Standorte mit Ladepunkten in ihrer Routenführung. Wer dort erscheint, gewinnt automatisch Sichtbarkeit und spontane Gäste.
     
  • Image & Nachhaltigkeit
     Ladeinfrastruktur signalisiert Modernität und Umweltbewusstsein – ein klarer Wettbewerbsvorteil im Marketing.

     

Einladung zur e-Mobilitywelt bei „Alles für den Gast 2025“ in Salzburg

Vor diesem Hintergrund bietet die e-Mobilitywelt im Rahmen der Messe „Alles für den Gast 2025“ in Salzburg eine einzigartige Chance:

  • Austausch mit Herstellern und Infrastrukturanbietern,
     
  • Praxislösungen für Hotels, Restaurants und Tourismusbetriebe,
     
  • Strategien zur wirtschaftlichen Umsetzung von Ladeinfrastruktur,
     
  • konkrete Tipps zur Nutzung von Ladeangeboten für mehr Buchungen und höhere Auslastung.
     

Wir garantieren Ihnen: Ein Besuch der e-Mobilitywelt lohnt sich zu 100 %. Nutzen Sie die Gelegenheit, Klarheit zu gewinnen, Ihre Zukunft aktiv zu gestalten – und Ihr Haus fit für das Elektrozeitalter zu machen.