Alles für den Gast goes Veganuary 2023

© Veganuary Deutschland

Willkommen im neuen Jahr! Dieses startet erneut mit dem Veganuary und unserem veganen Schwerpunkt-Monat. 

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Der Veganuary ist eine Kampagne, die Menschen dazu ermutigt, im Januar eine vegane Ernährung auszuprobieren. Die Kampagne wurde 2014 von einer Gruppe von Freunden im Vereinigten Königreich ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer globalen Bewegung entwickelt, an der sich Einzelpersonen, Stars, Unternehmen und Organisationen in über 190 Ländern beteiligen.

Leichter Start in die vegane Ernährung

Ziel des Veganuary ist es, das Bewusstsein für die Vorteile einer veganen Ernährung und Lebensweise zu schärfen und denjenigen, die es mit dem Veganismus versuchen wollen, Unterstützung und Ressourcen zu bieten. Im Rahmen der Kampagne werden die Teilnehmer ermutigt, sich im Januar vegan zu ernähren und ihre Erfahrungen über soziale Medien und andere Plattformen mit anderen zu teilen. Zur Unterstützung stellt der Veganuary eine Reihe von Ressourcen zur Verfügung, darunter ein veganes Starter-Kit, Rezepte und Tipps zum Essengehen und zur veganen Lebensweise mit einem geringen Budget. Die Kampagne arbeitet auch mit bekannten Stars, Unternehmen und Organisationen zusammen, um für vegane Optionen zu werben und es den Menschen zu erleichtern, in einen veganen Lebensstil zu starten.

„Ich bin seit über 40 Jahren Vegetarier und dabei geblieben, weil ich glaube, dass jede fleischlose Mahlzeit ein Gewinn für die Tiere und den Planeten ist“, zeigt sich zum Beispiel Paul McCartney von der weltweiten Bewegung überzeugt. „Deshalb habe ich mit meinen Töchtern Mary und Stella Meat Free Monday ins Leben gerufen und aus dem gleichen Grund unterstütze ich auch Veganuary.“

Immer mehr Teilnehmer

2022 gab es mehr als 629.000 Neuanmeldungen für die Neujahrs-Challenge. Die offiziell registrierten Teilnehmenden sind nur ein Teil der globalen Bewegung: Allein in Deutschland beteiligten sich im Veganuary 2022 mehr als 420 Unternehmen mit Aktionen für die eigene Belegschaft, mit Neuprodukten und Angeboten für Kunden sowie mit TV-Spots und anderen Veröffentlichungen. Und auch 2023 nimmt die Kampagne erneut an Fahrt auf.  

© Veganuary Deutschland

Vegan kochen spart Geld

Der Veganuary hat erfolgreich dazu beigetragen, mehr Menschen dazu zu ermutigen, eine tierproduktfreie Ernährung zu versuchen, das Wachstum des veganen Marktes voranzutreiben und das Angebot an veganen Optionen in Restaurants und anderen Unternehmen zu erhöhen. Diese wachsende Beteiligung der Wirtschaft hat mittlerweile auch Auswirkungen auf die Preisgestaltung: Beispielsweise sind bei IKEA pflanzliche Alternativen seit Oktober 2022 dauerhaft günstiger als ihre tierischen Pendants. Auch bei der Kette Dean & David gibt es im Januar günstigere vegane Alternativen und im Supermarkt gibt es immer mehr Möglichkeiten, Geld beim Einkauf von pflanzlichen Lebensmitteln zu sparen. Eine Studie des renommierten Forschungsinstituts IFPE, geleitet von Dr. Markus Keller, verglich traditionelle Fleischgerichte mit ihren vegan zubereiteten Pendants und fand heraus, dass man bis zu 32 % sparen kann, wenn man vegan kocht. 

Veganes Angebot in der Gastronomie ein Muss

Für Restaurants und andere gastronomische Betriebe ist es mittlerweile ein Muss, zumindest ein paar vegane Optionen auf der Speisekarte anzubieten. In erster Linie ermöglicht das, ein breiteres Spektrum von Kunden anzusprechen und einzuladen. Da die Zahl der Veganer zunimmt, suchen viele Menschen nach Essensmöglichkeiten, die ihren Ernährungsbedürfnissen und Vorlieben entsprechen. Und häufig ist es so, dass die vegan lebende Person in einer Familie oder Freundesgruppe entscheidet, wo als Gruppe gegessen wird. 

Neben dem Aspekt der Inklusion kann das Angebot veganer Optionen auch Vorteile für die Umwelt und die Gesundheit mit sich bringen. Viele Menschen entscheiden sich aus ökologischen Gründen für eine vegane Lebensweise, da die Tierhaltung maßgeblich zum Klimawandel und anderen Umweltproblemen beiträgt. Ein Schwerpunkt auf vegane Speisen kann den Kohlenstoff-Fußabdruck eines Restaurants verringern und einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben. Richtig umgesetzt und ernstgemeint belohnen solche Maßnahmen einen Betrieb mit positiver Reputation.

Schließlich ist das Angebot veganer Optionen einfach ein gutes Geschäft. Da die Nachfrage nach tierproduktfreien Menüs weiter steigt, erkennen immer mehr Restaurants den Wert dieses Marktes. Durch Integration veganer Lebensmittel können Restaurants wettbewerbsfähig bleiben und einen treuen Kundenstamm gewinnen, der auch in Zukunft wiederkommen wird.

 

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