Lieferando-Studie 2020: Österreicher immer interessierter an veganer Ernährung

Die Ergebnisse der repräsentativen Studie von Lieferando.at zur Haltug der ÖsterreicherInnen halten einige Überraschungen bereit und zeigen, dass der Trend zu einer veganen Ernährung nicht zu stoppen ist.
Daten: © Lieferando.at
Infografik: © Reed Exhibitions Österreich/Jana Neugebauer

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Lieferando nimmt 2021 das erste Mal am Veganuary teil, einer Challenge, die zu einem tierproduktfreien Januar aufruft und liefert überraschende Fakten rund um vegane Ernährung.

„Probier’s vegan diesen Jänner“ 

Unter diesem Motto startet in Österreich der Veganuary. Ziel der globalen Bewegung ist es, Menschen an eine vegane Ernährung heranzuführen und sie dabei zu unterstützen, sich einen Monat rein pflanzlich zu ernähren. Lieferando.at unterstützt die Veganuary-Bewegung und macht es sich zur Mission, Konsumenten an vegane Alternativen heranzuführen und mögliche Barrieren aus dem Weg zu schaffen. Dafür hat Lieferando.at in einer repräsentativen Studie[1] zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Kantar die Haltung der Österreicher zur veganen Ernährung genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse halten einige Überraschungen bereit und zeigen, dass der Trend zu einer veganen Ernährung nicht zu stoppen ist.

Stetiger Ernährungswandel seit Jahren

Pflanzenbasierte Ernährungsformen wachsen kontinuierlich. In Österreich leben etwa neun Prozent vegetarisch und ein Prozent vegan. Etwa die Hälfte der Bevölkerung will weniger Fleisch essen. 95 Prozent der veganen und 90 Prozent der vegetarischen Produkte werden in Österreich von "Flexetariern" gekauft, die ihren Fleischkonsum reduzieren wollen. (Quelle: Gallup 2018)

Männer zeigen ein höheres Interesse an veganer Ernährung als Frauen. 

Überraschend entgegen gängiger Stereotypen: Veganismus ist kein rein weibliches Thema mehr – im Gegenteil: Unter den Befragten der Studie war das Interesse bei Männern (47 Prozent) höher als bei Frauen (35 Prozent), auch beim Kochen von veganen Gerichten lagen die Männer mit 62 Prozent im Vergleich zu den Frauen (57 Prozent) knapp vorn.

Der Mythos ungenügender Nährstoffe löst sich auf

Der Mythos, vegane Ernährung liefere nicht genügend Nährstoffe, scheint sich langsam aufzulösen. Nur noch 41 Prozent der Österreicher befürchtet, durch eine vegane Ernährung zu wenig Nährstoffe zu sich zu nehmen, während 60 Prozent vegane Ernährung mittlerweile als gesund und nährstoffreich bezeichnen. Interessant: Im Städtevergleich zeigen die Konsumenten in Wien mit 43 Prozent ein höheres Interesse an veganer Ernährung als in den anderen Städten mit 37 Prozent.

49 Prozent der Nicht-Veganer wollen bis zu mehrmals pro Woche auf tierische Lebensmittel verzichten. 17 Prozent der vegan Interessierten scheut den erhöhten Aufwand beim Umstellen.

Durch Lieferando.at vegane Alternativen ganz einfach ausprobieren

„Wenn im Jänner wieder Tausende mit Veganuary die rein pflanzliche Ernährung ausprobieren, sollen köstliche Gerichte schnell und einfach verfügbar sein. Nicht alle Teilnehmenden können sich die Zubereitung eines neuen Gerichts nach einem hektischen Arbeitstag vorstellen. Dass Lieferando.at Teil des Veganuary ist, begrüßen wir daher sehr, weil es Menschen ermöglicht, vegane Alternativen zu probieren, auch wenn sie nicht selber kochen wollen.“, erklärt Veganuary-CEO Ria Rehberg. Neben Einkauf und Zubereitung kann auch die mangelnde Inspiration ein Hindernis darstellen. Anstatt komplizierte Rezepte herauszusuchen, deren Zutaten zuhause oftmals nicht vorrätig sind, bietet Lieferando.at eine Vielzahl an Gerichten, die die perfekte Starthilfe in eine vegane Ernährung sein können.

Auf Lieferando.at finden sich viele fleischlose und tierproduktfreie Alternativen. Viel einfacher kann man eine vegane Ernährung kaum ausprobieren. 
© Lieferando.at

135 Prozent mehr vegane Bestellungen 

43 Prozent der Befragten interessierten sich im Jahr 2020 häufiger für vegane Mahlzeiten. Der Trend zum Veganismus zeigt sich auch bei Bestellungen im Internet: Im November 2020 bestellten Lieferando-Nutzer in Wien mehr als zwei Mal so häufig vegane Speisen wie im November des Vorjahres (+105 Prozent), in ganz Österreich steigerten sich die Bestellungen um 135 Prozent.

Voller Geschmack ohne Tierleid

Mangelndes Wissen über vegane Ernährung ist in Österreich weit verbreitet. Die größte Hürde bei der Umstellung auf eine vegane Ernährung besteht laut den Befragten darin, den Geschmack tierischer Produkte zu verpassen. Hier setzt das Angebot von Lieferando.at an: „Wir wollen für vegane Ernährung sensibilisieren, Vorurteile entkräften und den Zugang zu einer veganen Ernährung so einfach wie möglich gestalten. Das bedeutet für uns auch, eine Vielzahl an Gerichten mit Alternativen zu tierischen Produkten anzubieten. Für alle Veganuary-Teilnehmer*innen wird es in diesem Jahr ein Kinderspiel, sich vegan zu ernähren“, so Katharina Hauke, Verantwortliche für das Geschäft von Lieferando.at.

Mit der Teilnahme am Veganuary ermutigt die Plattform ihre Restaurant-Partner dazu, zusätzliche vegane Gerichte auf die Speisekarten zu bringen, um Konsumenten den Einstieg in eine vegane Ernährung weiter zu erleichtern.

Mit bestem Beispiel voran  

Auch intern steht der Jänner 2021 bei Lieferando.at ganz im Zeichen der fleischlosen Ernährung. Die Lieferando-Chefin Katharina Hauke nimmt selbst am Veganuary teil und ruft ihre Mitarbeiter*innen dazu auf, es ihr gleich zu tun. Dass Lieferando.de und Lieferando.at den Veganuary in diesem Jahr unterstützt, stand für sie schon früh fest: „Auch ich bin gespannt, wie ich die Vegan-Challenge meistern werde, und freue mich schon auf die leckeren Gerichte unserer Partner, die mir 31 Tage sicher erleichtern werden. Und wer weiß, vielleicht werde ich ja auch über den Januar hinaus auf tierische Produkte verzichten.”

 

 [1] Online-Umfrage, die vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Lieferando.at zwischen dem 19. und dem 26. November 2020 unter 1.000 Österreichern durchgeführt wurde, die nach Geschlecht, Alter und Hochschulabschluss repräsentativ sind. Die maximale Fehlermarge für 1.000 Österreicher liegt bei 5 %.

 

(Quelle: OTS, vegan.at)