Weihnachten mit dem Team von Lifestyle, Hospitality & Care

© Reed Exhibitions Österreich/Sebastian Datzreiter
Andreas Ott wurde in einer riesigen Gastronomenfamilie groß. Bei ihm gab es an Heilig Abend gleich mehrmals Bescherung. 

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

In der besinnlichen Zeit lässt unser Team ganz persönlich blicken und erzählt vom Weihnachtsfest bei sich zuhause. Unser Head of Operations, Andreas erlebte das Weihnachtsfest seiner Kindheit mit schiefem Baum, Würstel-Wettessen und einer großen Kinderschar.

Weihnachtsstimmung ist eingekehrt beim Team des Portfolios „Lifestyle, Hospitality & Care“. Andreas Ott, Head of Operations, Gerald Stainoch, Head of Sales, Andrea Zöchling, Senior Project Managerin der „Hohen Jagd & Fischerei“ und Stefan Wisiak, Senior Project Manager der „Ferien-Messe Wien“ sowie der „Austropharm“ erinnern sich für uns zurück und erzählen kurze Geschichten von ihrem ganz persönlichen Weihnachtsfest.

Weihnachten mit Andreas Ott: Zusammen mit der Großfamilie

Ich hatte, wie ich finde, eine sehr besondere Kindheit. Nicht nur bin ich am Land, in einer kleinen Gemeinde mit rund 3.000 Einwohnern groß geworden, sondern auch in eine Gastronomenfamilie mit sehr vielen Familienmitgliedern. Weihnachten war für uns immer ein wichtiger jährlicher Treffpunkt der ganzen Großfamilie.  

Wettessen unter dem schiefen Weihnachtsbaum 

Schon als ich ein Kind war fanden sich am 24. alle bei den Großeltern am Hof in der alten Bauernstube ein. Nachdem einer meiner Onkel Waldbesitzer war, durften wir uns unsere Christbäume selber schneiden. Leider aber nur diejenigen, um die es nicht schade war, deswegen stand dann in der Stube meist ein ziemlich schiefes Exemplar. Als Weihnachtsessen gab es traditionell jedes Jahr Bratwürstel und auch jedes Jahr die Diskussion, ob es diesmal welche vom Kalb oder vom Schwein sein sollten. Wir Kinder versuchten uns beim Wettessen zu übertrumpfen, wobei wir auf Grund der Menge an Leuten nie alle gleichzeitig am Tisch sitzen konnten, sondern abwechselnd die Bank freimachen mussten.  

Das Zusammensein stand im Vordergrund 

In meiner Siedlung gab es nur zwölf Häuser, die meisten davon waren von Familienmitgliedern bewohnt. Am Heiligen Abend gingen alle Kinder deswegen von Haus zu Haus und überall gab es eine kleine Bescherung mit einem Geschenk für jedes Kind. Am Ende des Abends kam ich dann immer vollgepackt nach Hause. Trotzdem stand das Kommerzielle an unserem Weihnachtsfest nie im Vordergrund, viel mehr ging es uns um das Zusammensein. Meine Eltern besaßen rund fünf Betriebe, Restaurants, Kaffees und Tanzstuben und waren sehr hart arbeitende Menschen. Bis drei Uhr nachmittags wurden an Weihnachten die Gäste bedient, viele davon alleinstehend und auf der Suche nach dem Gefühl von Familie. Zusätzlich eröffneten meine Eltern bald ein Winterdorf mit Holzhütten, Live-Musik und Eislaufplatz, das in der Adventzeit schnell zum Mittelpunkt der Gemeinde wurde. Da blieb oft wenig Zeit für die Familie. Umso wichtiger war uns deswegen die gemeinsamen Stunden zu Weihnachten. Das ist bis heute so geblieben. Ich freue mich, dass meine Frau und meine Patenkinder auch Jahre später noch etwas von dem Weihnachtszauber meiner Kindheit mitbekommen dürfen.  

 

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Der Head of Sales erlebte zu Weihnachten beide Extreme. Den traditionellen Heilig Abend mit Gesang und dem Aufsagen von kleinen Sprüchen und Geschichten, sowie die Reise in ferne Länder mit Safari-Erlebnis und Wellenreiten.

Tradition steht vor allem am Esstisch hoch im Kurs bei der Senior Project Managerin der “Hohen Jagd & Fischerei”.  Wisst ihr was ein Pinzgauer Bachlkoch ist? Andrea verrät es euch!

Beim Senior Project Manager der “Ferien-Messe Wien” und der “Austropharm” steht die Gemütlichkeit im Vordergrund und gefeiert wird im engsten Kreise.

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