7 Tricks, die dir Online-Buchungsplattformen nie verraten würden

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Für viele Gastgeber sind große Reisebuchungsplattformen Fluch und Segen zugleich. Wir verraten dir, wie du das beste aus den Online Travel Agencies herausholst.

An großen Online Travel Agencies (OTAs) wie Booking.com oder Expedia gibt es kein Vorbeikommen mehr. Über sie können nicht nur große Betriebe, sondern auch KMUs ganz einfach und unkompliziert Online-Marketing betreiben und ihre Zimmer vermieten. Aber nicht alles im Universum der Reise-Buchungsplattformen ist rosig. In Hinblick auf alle Vor- und Nachteile musst du als Gastgeber die verschiedenen Buchungsplattformen richtig zu nutzen wissen. Und dabei verstehen lernen, wie du mit deiner Präsenz auf OTAs den größtmöglichen Profit erzielen kannst. Folgende Handlungsempfehlungen können wir dir mitgeben:

Tipp 1: Behalte den Überblick!

Bei vielen Kanälen kann es schnell chaotisch werden. Bedenke aber, dass alle Raten, die öffentlich buchbar sind, auch jederzeit vom Gast über den jeweiligen Kanal gebucht werden können. Die Zimmerpreise auf den verschiedenen Kanälen im Blick zu behalten spart also nicht nur Nerven, sondern bares Geld!

Tipp 2: Stärke deine Direktbuchungen!

Somit minimierst du deine Abhängigkeit von Hotelbewertungs- und Buchungsportalen. Um das zu erreichen, ist es ratsam, dem Gast bei Direktbuchung ein besonderes, nicht-monetäres Extra anzubieten, beispielsweise:

  • eine kostenlose Massage,

  • ein Ticket fürs Museum,

  • ein Willkommensgetränk.

Du verkaufst dann zwar nicht zum günstigsten Preis, der Gast erhält aber trotzdem das beste Angebot. Versuche außerdem, Hotelgäste, die über eine Buchungsplattform gebucht haben, als Stammgäste zu gewinnen. Dafür solltest du während des Aufenthalts immer wieder darauf aufmerksam machen, dass Direktbuchungen ebenfalls möglich sind und ein zusätzliches Goodie beinhalten.

Tipp 3: Achte auf einen einheitlichen Preis!

Auf allen externen Vertriebskanälen sollte der Preis derselbe sein. Entferne Rabatte oder Promotions von einzelnen Seiten und kontrolliere die Preisparität in deinem Channel Manager.

Tipp 4: Überlege dir frühzeitig eine Preisstrategie!

Auch wenn du keine Rabatte oder Promotions einsetzen kannst, gibt es andere Möglichkeiten, verschiedene Preisstrategien auf Buchungsplattformen zu fahren: So könnte es sinnvoll sein, für buchungsstarke Zeiträume Restriktionen auf OTAs, wie beispielsweise Mindestaufenthalte, festzulegen oder spezifische Perioden komplett für Buchungsplattformen zu sperren.

Kleiner Tipp: Die günstigste Zimmerkategorie nur über Direktbuchungen anbieten. Ab und an kann es auch schlau sein, deine Zimmerverfügbarkeit so hoch wie möglich zu setzen. Je mehr Zimmer vermietbar sind, desto mehr Umsatz kann das Portal selbst generieren. Dementsprechend werden Profile mit hohen Buchungspotenzialen von OTAs meist belohnt und höher gelistet.

Tipp 5: Achte auf die Datenqualität!

Verwende professionelle Bilder, aussagekräftige Texte und Beschreibungen. Dadurch wird das eigene Profil auf OTAs weiter nach oben geschoben.

Tipp 6: Mache regelmäßig Testbuchungen!

Booking und auch Expedia beliefern zahlreiche weitere Buchungsplattformen mit Preisen und Verfügbarkeiten von Hotels, mit denen diese gar keinen direkten Vertrag haben. Typische Beispiele sind Amoma, RoomsXXL und Zenhotels. Diese Plattformen bieten ebenfalls häufig gesponserte Rabatte an und liefern diese Preise an die Metasuchmaschine. Es empfiehlt sich also, ab und zu eine Testbuchung durchzuführen und bei Bedarf Vertriebspartner aufzufordern, die Weiterleitung der Daten zu unterlassen.

Tipp 7 : Betreibe Reputationsmanagement!

Beantworte Gästekommentare und versuche auf der Buchungsplattform, so viele positive Bewertungen wie nur möglich für deine Unterkunft zu erhalten. Möchtest du deine Direktbuchungen stärken, ist es ratsam, ein Profil auf Google My Business zu erstellen, damit deine Gäste auch in der Google-Suche Sterne hinterlassen können.

Du kannst aber auch auf deiner eigenen Webseite ein Bewertungssystem einführen oder über deine Social Media Profile zum Bewerten auffordern. Dafür bietet es sich an, den Gast schon während seines Aufenthalts oder auch danach, per E-Mail, darum zu bitten, positives Feedback auf der Buchungsplattform zu hinterlassen.