Printwerbung in der Gastronomie- und Hotelbranche – Darauf kommt es an

Printwerbung in der Gastronomie- und Hotelbranche

Digitales Marketing nimmt eine immer größere Bedeutung ein. Auch die Hotel- und Gastronomiebranche kann profitieren und Social Media sowie Online-Verzeichnisse zur Neukundengewinnung nutzen. Gleichzeitig sollte aber auch immer Printwerbung eingesetzt werden. Das kann in Form von Plakaten, Flyern, Speisekarten und Broschüren geschehen. 

© Pexels/Ron Lach

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Effiziente Printwerbung gestalten 

Auch in Zeiten von Social Media spielt Printwerbung für die Gastronomie- und Hotelbranche eine wichtige Rolle. Sie eignet sich nämlich hervorragend, um ein lokales und regionales Publikum für sich zu gewinnen. Durch ein auffälliges Plakat findet vielleicht der eine oder andere Gast den Weg in das werbende Restaurant. Auch Hotels profitieren. Wenn Ortsansässige auf den Betrieb aufmerksam werden, quartieren sie im besten Fall bei der nächsten Familienfeier all ihre Gäste dort ein. Für eine bessere Effizienz der Printwerbung sollte stets die jeweilige Zielgruppe berücksichtigt werden. Dabei sind Alter, Geschlecht und individuelle Überzeugungen sowie Interessen zu beachten. 

Gutes Bildmaterial weckt Emotionen

Bei der Gestaltung von Anzeigen in der Zeitung oder Werbeplakaten kommt es vor allem auf eine gelungene Bildsprache an, denn das Auge isst bekanntlich mit. Die Fotos werden von den Betrachtern schnell verarbeitet und mit einem bestimmten Gefühl oder Bedürfnis verknüpft.

Food-Fotografie lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen

Die sogenannte Food-Fotografie ist eine Wissenschaft für sich. Dabei werden Gerichte von erfahrenen Fotografen so in Szene gesetzt, dass der Bacon auf dem Burger besonders saftig und der frische Salat auf dem Teller so richtig knackig aussieht. Da solche Fotos ein Grundbedürfnis des Menschen ansprechen, kommen sie fast immer gut an. Wichtig ist, dass die Farben und Texturen auf dem Foto erkennbar werden, sodass sich der Betrachter bildlich vorstellen kann, wie es jetzt wäre, in die dargebotene Speise hineinzubeißen. 

Mit einer gemütlichen Atmosphäre locken

Nicht nur Fotos von leckeren Gerichten bringen Gäste ins Restaurant. Ein abendliches Dinner kann schließlich viel mehr sein als nur die reine Nahrungsaufnahme. Es geht auch um Geselligkeit und darum, ein paar schöne Stunden in einem angenehmen Ambiente zu verbringen. Bilder von den Gasträumen sind also ebenfalls sinnvoll. Gleiches gilt natürlich für das Hotelgewerbe. Hier kann nicht nur mit stilvoll eingerichteten Zimmern, sondern auch mit einem luxuriösen Spa-Bereich oder einem gemütlichen Gemeinschaftsraum mit knisterndem Kamin geworben werden. Set-Designer, perfektes Licht und Statisten helfen dabei, die gewünschte Stimmung zu transportieren.

Anzeigen kreativ gestalten und Storytelling integrieren

Wer aus der Menge der Restaurant- und Hotelbetriebe herausstechen möchte, muss Kreativität beweisen. Ansprechende Bilder allein genügen oftmals nicht, um erfolgreiche Printwerbung zu gestalten. Vielmehr geht es darum, das Interesse von potenziellen neuen Gästen zu wecken und ihre Emotionen anzusprechen. Storytelling ist dafür ganz hervorragend geeignet. Das lässt sich auf verschiedene Arten umsetzen: 

  • Den Gast direkt ansprechen: Eine sinnvolle Strategie ist es, an ein bestimmtes Bedürfnis zu appellieren. Das kann zum Beispiel so aussehen: „Ständig grauer Himmel und kein Urlaub in Aussicht? Kommen Sie zu uns und genießen Sie La Dolce Vita in unserer Trattoria.“
  • Die eigene Geschichte erzählen: Gibt es eine besondere Entstehungsgeschichte zum Hotel oder Restaurant? Steht der alte Gewölbekeller bereits seit dem Mittelalter? Das lässt sich wunderbar in das Marketing einbinden und eignet sich, um positive Gefühle zu wecken.
  • Die Nostalgiekarte spielen: Wenn nach Omas Rezept gekocht wird, darf das gerne in der Printwerbung kommuniziert werden. Das sorgt dafür, dass die Gäste ein wunderbar nostalgisches und heimeliges Gefühl bekommen. 

Tipp: Printwerbung und Online-Werbung lassen sich hervorragend miteinander kombinieren. Flyer oder Broschüren können mit QR-Codes bedruckt werden, die zur Webseite des eigenen Restaurants oder Hotels führen. Sie können auch ein Buchungsformular oder ein spezielles Angebot verlinken. 

Eine Corporate Identity schaffen 

Wenn die Gäste durch die Außenprintwerbung den Weg ins Restaurant oder Hotel gefunden haben, sollte das Marketing im eigenen Haus mit verschiedenen Printprodukten weitergeführt werden. Durch individuelle Speisekarten, Platzkarten, Gästebücher oder Türanhänger kann eine Corporate Identity kreiert werden. Das gelingt mit einem einheitlichen Design. Idealerweise werden immer die gleichen Farben und das gleiche Logo auf den verschiedenen Printprodukten verwendet. So verankert sich die Marke im Kopf des Gastes. Zugleich eignen sich die Printprodukte im eigenen Haus optimal für weiteres Storytelling.

Die Speisekarte lässt sich nicht nur mit den verfügbaren Speisen und Getränken, sondern auch mit der Entstehungsgeschichte des Restaurants oder Hotels bestücken. Während die Gäste auf ihr Essen warten, können sie in Ruhe darin lesen. Auch die Infomappe, die oft in Hotelzimmern ausliegt, bietet sich für weitere Erklärungen an. Dort kann auch aufgelistet werden, was der Betrieb für mehr Nachhaltigkeit tut oder wie er sich lokal engagiert.